Schnaps ist Schnaps und Dienst ist Dienst. Außer natürlich, man ist im Rockbusiness. Das wird zunehmend gesponsert.
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Pech, Pannen – und pleite sowieso
Wenn’s kommt, dann dicke und von allen Seiten. Die EMI, einer der vier verbliebenen Major-Musikkonzerne, macht Dauerschlagzeilen. Nur schlechte, versteht sich, denn wir reden hier von der Musikindustrie, da sind gute Nachrichten gerade nicht so en vogue.
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(Not so) Rebel Music
Waffenkauf statt Hungerhilfe, Handshakes statt Arschtritte – celebrity activism ist nicht mal mehr symbolische Weltverbesserung. Und dient ganz offensichtlich den Falschen.
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Gib mir alles muss zerstört werden!
Irgendwann ist unten eben doch nicht mehr oben. Nichtmal für Patrick „Größer als Gott“ Wagner. Ein Nachruf auf Louisville Records.
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Authentisch war schon Hitler
Sowas wie das ungeschriebene Gesetz der Popkultur: Es muss echt sein! Aber wie „authentisch“ ist sie denn wirklich?
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Bitte schneller sterben!
Musikindustrie versus Teufelszeug Internet, Teil x. Diesmal: Streaming-Dienste versus Geldflüsse. Die Folgen sind (wieder mal) fatal.
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It’s only Rave but nobody likes it
Der Ruhrpott soll tanzen. Aber wer braucht die Loveparade überhaupt noch? Und vor allem: Wer soll sie bezahlen?
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Der Preis ist scheiß
Die Grammys sind durch, jetzt kommt der (meist schlimme) Rest. Gerade die deutschen Awards sind eigentlich nur eines: peinlich.
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Die Ideen sind schlecht, doch die Welt noch nicht bereit
Es ist Midem und eigentlich ist alles wie immer in den letzten Jahren: Niemand weiß, wie’s weitergeht mit der „Krise der Musikindustrie“. Aber man redet drüber.
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Aber hier mitfeiern, nein danke
Wider den „Schall & Wahn“. Wo kommt eigentlich dieser Tocotronic-Kult her?
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Wo die Schüttelreime verstauben
Komm zur Ruhr, hier gibts Kultur, und zwar nicht mal von Pur. Dafür aber eine Hymne von Grönemeyer. Und die ist schlimm genug.
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Neues Jahrzehnt, alte Denke
Das fängt ja gut an: Ausgerechnet Gutmenschen-Abziehbild Bono will Internetzensur. Es geht natürlich um Geld.
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Die Top 75 Tracks 2009
1 THE BIG PINK Velvet
2 DEPECHE MODE Wrong – Trentemøller Club Remix
3 IAN BROWN Stellify
4 LA ROUX Bulletproof
5 BLAKROC Ain’t Nothing Like You (Hoochie Coo)
6 PET SHOP BOYS Love Etc.
7 JOCHEN DISTELMEYER Wohin mit dem Hass?
8 HELL U Can Dance (feat. Bryan Ferry)
9 LA ROUX In For The Kill (Skream’s Lets Get Ravey Remix)
10 PHOENIX Lisztomania
11 THE BIG PINK Dominos
12 MUMFORD & SONS Little Lion Man
13 THE PRODIGY Omen
14 DOVES Kingdom Of Rust
15 SONIC YOUTH Anti-Orgasm
16 ARCTIC MONKEYS Crying Lightning
17 PREFAB SPROUT Music Is A Princess
18 AMANDA BLANK DJ
19 DIE STERNE Deine Pläne
20 KID CUDI VS. CROOKERS Day ‚N‘ Nite
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The Devil In Miss Sandoval
Für Zuschauer unter 18 Jahren nicht geeignet: Das Ende des Musikfernsehens als Chance für Freigeister.
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Charting In The Name Of …
So richtig wichtig ist es nicht. Oder? Rage Against The X-Factor.
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Im Westen nichts Neues
Alle reden über die Krise der Musikindustrie. Viel schlimmer ist die zyklische Krise: Der Popkultur ist in den „Nullern“ die musikalische Revolution abhanden gekommen.
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Tod auf Bitraten
Der Tod des Technics und die Abschaffung des Plattenspielers im Club.
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Blakroc: Blakroc
Back to basics: The Black Keys und zwei Handvoll HipHop-Bigshots definieren das Modell Blues für die Gegenwart.
Rezension zum Album von Blakroc.
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Explosionen sind für alle da: Rammstein live
Konzert ist, wenn es kracht und brennt. Rammstein live sind ein Erlebnis der ganz eigenen Art. Sag ja zu Feuer, Gleichschritt und teutonischem Dada-Wortwitz!
Review vom Rammstein-Konzert am 24.11.209 in Leipzig.
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Jochen Distelmeyer live
Kein „Verstärker“, viel Gefühl, nette Menschen und sogar Autogramme. Ein freundliches Ü30-Konzert mit enormem Popappeal.
Review vom Jochen Distelmeyer-Konzert am 16.11.2009 in Leipzig.
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(Danke an Spiegeleule für die prompten Bilder!)