Viele der bestürzend schlichten Onkelz-Texte lassen sich heute als Blaupause der Querfront-Bewegung lesen.
Über das Comeback der Böhsen Onkelz.
In der Der Freitag Ausgabe 26/14.
Viele der bestürzend schlichten Onkelz-Texte lassen sich heute als Blaupause der Querfront-Bewegung lesen.
Über das Comeback der Böhsen Onkelz.
In der Der Freitag Ausgabe 26/14.
Vorbei an Strukturen, Auflagen, Kosten: „Freiflächenveranstaltungen mit elektronischer Musik“ sind eine Wachstumsbranche in der Hypestadt Leipzig. Eine weitgehend illegale allerdings, die auch in der Szene selbst nicht unumstritten ist. Die Probleme werden größer, die Diskussion dazu tritt auf der Stelle.
Ein „Szene Special“ in der Leipziger Volkszeitung (PDF).
Diedrich Diederichsens jahrelanges Nachdenken „Über Pop-Musik“ hat das Zeug zum Standardwerk.
Rezension „Über Pop-Musik“, Diedrich Diederichsen, Kiepenheuer & Witsch 2014.
In der Der Freitag Ausgabe 11/14.
Im Schauspiel liegen die Nerven blank. Der Sächsische Rechnungshof moniert die enormen Kosten der Konzerte im Schauspiel Leipzig – zu Recht?
In der Leipziger Volkszeitung (PDF).
Kommerz oder Underground? Zwei neue Clubs wollen im Herbst eröffnen. Sie werden das Nachtleben der Stadt verändern, der Druck in der Szene erhöht sich.
Außerdem:
Kirschschnaps und Banane – Die Doku „Willkommen zu Hause“ erzählt von 20 Jahren Distillery und einem noch nicht abgeschlossenen wichtigen Kapitel Leipziger Nachwende-Kulturgeschichte.
Hier online lesen.
„Am Ende zählt, was rauskommt“ – Ein Interview über Soundkultur, Bass-Bedarf und nötiges Budget.
Titelgeschichte Kreuzer 09/2013 (PDF)
„Siggi und der gelbe Hai“ ist das Motto der diesjährigen Jazztage. Die beschäftigen sich mit dem 200. Geburtstag Richard Wagners und dem 20. Todestag Frank Zappas – die Verbindung ist gewollt. Über den Jazzclub im 40. Jahr, die spürbare Erneuerung und Verjüngung der letzten Jahre und natürlich über Geld und „Jazz hat’s“ redet Stefan Heilig, der Geschäftsführer des Jazzclubs und Mitglied des sechsköpfigen Programmbeirats der Jazztage.
Ein Interview mit Stefan Heilig vom Jazzclub Leipzig.
In der Leipziger Volkszeitung.
Das Ich gelten seit den frühen 90ern als stilbildende deutsche Darkwave-Band. Sänger und Texter Stefan Ackermann und Komponist und Labelbetreiber Bruno Kramm waren auf der Premiere des Wave-Gotik-Treffens dabei und sind seitdem eine konstante Größe im Festival-Line-Up. Kramm ist heute als Urheberrechtsexperte und bayerischer Spitzenkandidat der Piraten-Partei über die musikalische Szene hinaus bundesweit bekannt.
Ein Interview mit Bruno Kramm.
In der Leipziger Volkszeitung (PDF).
Die Geschichte von Techno im neu vereinigten Deutschland steht gerade wieder im Fokus. In Leipzig zeigt die Galerie Mzin ab heute eine Ausstellung mit Flyern und Plakaten der frühen Leipziger Techno-Jahre.
Ein Interview mit Ausstellungsmacher Philipp Neumann, Distillery-Mitbegründer André Quaas, der heute Mitbetreiber des Labels Moon Harbour ist, und dem damaligen Grafikgestalter und heutigen Webentwickler Daniel Stefan.
In der Leipziger Volkszeitung (PDF).
Leipzig ist Provinz, davon profitiert die Musikszene. Hier lässt es sich gut und günstig leben, das Business jedoch läuft über das Internet. Selten war so viel los in der Stadt und selten waren die wirklich erfolgreichen Musiker so wenig präsent in ihr.
Titelgeschichte Kreuzer 02/2013
Das vierte Saalschutz-Album steht in den Startlöchern. „Saalschutz Nichtsnutz“ klingt immer noch wie der bewährte „Ravepunk“ der Züricher, lässt aber ein bisschen weniger Luft für emotionale Distanz. Mit einem Intro von DJ Bobo und einem Bonus-Live-Album gibt’s obendrein auch noch die Aufhänger für die Kulturclash-Diskussion zum Thema.
Interview mit M T Dancefloor von Saalschutz.
Auf motor.de.
Christoph Gurk ist seit 2008, mit dem Antritt von Intendant Sebastian Hartmann, Musikkurator des Leipziger Centraltheaters. Der vormalige Chefredakteur des Musikmagazins Spex war Freier Musikkurator der Berliner Volksbühne und ist heute parallel in Leipzig und am Berliner Theater HAU tätig. Jetzt hat auch seine letzte Spielzeit am Centraltheater begonnen.
Interview mit Christoph Gurk.
In der Leipziger Volkszeitung.
Irgendwann am späten Abend trifft man sich garantiert vor einem der Clubs auf der Reeperbahn, in dem gerade eine der vielen, vielen Bands des Reeperbahn Festivals spielt. Man hat dann ein Getränk in der Hand und ist garantiert in irgendein Gespräch verwickelt, obwohl man eigentlich gerade die Band sehen wollte.
Redaktion und Text zur Beilage des Der Freitag zum Reeperbahn Festival 2012.
Tägliche Kolumne zum Wave Gotik Treffen 2012 und ein Interview zum Auftritt von Love Is Colder Than Death.
Ich liebe euch doch alle.
Die Alte Schule.
Halsgerichtsbarkeit, Türpolitik und das Vermächtnis von Ian Curtis.
Der unheilige Geist.
Interview mit Maik Hartung von Love Is Colder Than Death.
Erschienen in der Leipziger Volkszeitung, 25. bis 29.5.2012
Deutschlands „wichtigster Musikpreis“ inszeniert sich nach den Regeln des Trash-TV. Der Echo verzichtet dabei einfach auf alles, was einen an Musik eigentlich interessiert.
Rezension der Echo-Verleihung 2012.
Auf motor.de.
Am 13. März startete der aus Schweden stammende Musikstreamingdienst Spotify auch im 13. Land, in Deutschland. Axel Bringéus ist „Director International Growth“ bei Spotify und damit für neue Märkte in Europa zuständig. Ein Interview über die Ziele und Besonderheiten von Spotify, die Situation der Musikindustrie und die Bedenken gegenüber dem Streamingmodell an sich. Um die GEMA gehts leider nicht.
Auf motor.de.
Die Ära der Skandale ist vorbei. Rammstein sind weithin eingemeindetes Kulturgut für die Massen hier und für die Lust am teutonischen Klischee in Übersee.
Auf motor.de.
Eine Reihe von Interviews im Rahmen einer Artikelserie von motor.de zum Thema GEMA.
Interview mit Peter Hempel, GEMA-Sprecher.
Interview mit Sebastian Krumbiegel, „Ordentliches Mitglied“ der GEMA.
Interview mit Bruno Kramm, aktiv im Bereich Musikbranche und Urheberrecht bei Bündnis 90/Die Grünen und Piratenpartei.
31 Jahre waren es, jetzt sind R.E.M. Geschichte. Eine umfassende Best Of dokumentiert pünktlich Aufstieg und Stagnation dieser Musterbeispiel-Megastars.
Story zum Best-of-Album von R.E.M.
Auf motor.de.
Eine Sensation, klar. Aber will man das wirklich erleben? Jetzt versuchen sich die Stone Roses tatsächlich doch noch an einem Comeback.
Auf motor.de.
Noch lange nicht in der Auslaufrille: Das Monster-Kompendium „Grand Zappa“ nähert sich dem genialischen Werk des Ausnahmekünstlers strikt methodisch und absolut unkonventionell.
Rezension zu “Frank Wonneberg: Grand Zappa”; erschienen in Kreuzer Buchmesse-Beilage 03/2011
Wir leben endgültig in einer Welt der Nerds, hört man derzeit allerorten, die Larry Pages und Mark Zuckerbergs hätten jetzt das Ruder übernommen. Das ist natürlich Unsinn, weil die Macht bekanntermaßen immer noch bei jenen liegt, die das Kapital beherrschen. Bei jenen also, die inzwischen nicht nur Schwer- und Informationsindustrie beherrschen, sondern auch die Musikindustrie, die irgendwann in den Neunzigern plötzlich enorme Rendite versprach, weil die Compact Disc enorm billig war, dem Verbraucher aber locker zu überhöhten Preisen angedreht werden konnte und ihn obendrein auch noch dazu verleitete, alte Alben noch einmal zu kaufen. Heute ist die Rendite im Keller, die CD ein Auslaufmodell, die gute alte Vinylplatte dagegen wieder en vogue – und Nerds bestimmen immer noch nicht die Geschicke der Musikhistorie. Aber sie erklären sie vielleicht besser als andere. „Wahnsinn mit Methode“ weiterlesen