Immer noch erstaunlich viel Lustgewinn: Bob Dylans „Bootleg Series“ zur fundamentalen Album-Trilogie von 1965/66. Das perfekte Begleitbuch dazu gibt es auch schon.
Auf Der Freitag online.
Immer noch erstaunlich viel Lustgewinn: Bob Dylans „Bootleg Series“ zur fundamentalen Album-Trilogie von 1965/66. Das perfekte Begleitbuch dazu gibt es auch schon.
Auf Der Freitag online.
Hartes Trinken, weicher Dialekt und vor allem viel, viel Schweiß: Wanda sind die Erfolgsband des ästhetischen und ideologischen Rollbacks.
Auf Der Freitag online.
Die Bundesstiftung Initiative Musik hat wieder ausgeschüttet: 900.000 Euro für die jährlichen Spielstättenpreise. Die passen ins aufgewertete Bild der Populärmusik.
Auf Der Freitag online.
Das zehnte Reeperbahn Festival feiert mit Mammutprogramm sich selbst, das wiederentdeckte Selbstbewusstsein der Musikbranche und natürlich die Rockcity Hamburg an sich.
Auf Der Freitag online.
Klingt wie eine richtig miese Geschäftsidee: das Publikum für ein Konzert bezahlen lassen, bevor es überhaupt geplant wird. Ist es auch.
Auf Der Freitag online.
Fehlende Aura, Reproduzierbarkeit, Warencharakter – mit dem Anspruch von Kunst hatte Popmusik noch nie viel zu schaffen. Wer den will, zielt mehr denn je ins Leere.
Auf Der Freitag online.
Der Sound des Industriezeitalters und die permanente Wiederholung des Augenblicks: Tilman Baumgärtels „Schleifen“ erzählt die Kulturgeschichte des Loops.
Auf Der Freitag online.
Spitze der Evolution von Rockmusik und irgendwie auch ihr künstlerisches Ende: Vor 25 Jahren erscheint „Goo“ von Sonic Youth.
Auf Der Freitag online.
Déjà-vu: massive Profiterwartungen und kaltschnäuzige Reißbrettplanung – die deutsche Festivallandschaft dient als exzessiv ausgenutzte Melkkuh für Risiko-Investoren.
Auf Der Freitag online.
Für „Eventkultur“ ist Berlin immer gut. Sagen zumindest viele Kritiker gerade über die Politik von Tim Renner. Das neue „Pop-Kultur“-Festival gibt ihnen sogar Recht.
Auf Der Freitag online.
Du hast keine Chance, also nutze sie: Die deutschen Independent-Labels werden im Radio massiv benachteiligt. Das wollen sie jetzt (mal wieder) ändern.
Auf Der Freitag online.
Von der richtigen Stereoanlage bis zum hochpreisigen Kopfhörer: Hi-Fi ist das angestammte Luxussegment der Musikbranche. Aber taugt ein Musiklieferant als Statussymbol?
Auf Der Freitag online.
Zu Recht Prinzessin der Herzen und ganz vorn im aktuellen Aufmerksamkeitsraster der Indie-Szene: Courtney Barnetts „Sometimes I Sit And Think, And Sometimes I Just Sit“.
Auf Der Freitag online.
Ästhetisch eklig und künstlerisch einfältig – aber ein erschreckend rasant wachsendes Geschäft auch für die großen Bühnen: Coverbands, „Tribute“-Shows, Band-Musicals.
Auf Der Freitag online.
Authentizitätscheck, Geschichtsabgleich, Erinnerungsumdeutung: Wenigstens in Leipzig ist das für „Als wir träumten“ noch wichtiger als der Literatur- und Filmkunst-Faktor.
Auf Der Freitag online.
Verknappung, Individualisierung, extraordinäre Preise: Die in Wert-Maßstäben dahinsiechende Popmusik sucht die Rettung in den noch irreren Mechanismen des Kunstmarkts.
Auf Der Freitag online.
Viel schlechter Geschmack und untauglich für „Dialog“ – wer Pegida mit den Mitteln der Popkulturkritik analysiert, stellt fest: das ist der ganz normale rechte Mainstream.
Auf Der Freitag online.
Das Web macht für die Bands alles billiger und einfacher, meint Steve Albini. Aber Kapitalismus bleibt Kapitalismus.
Auf Der Freitag online.
Das Jammertal sei durchschritten, meint die deutsche Musikindustrie. Das ist natürlich kein Grund für sie, nicht einfach weiter zu jammern.
Auf Der Freitag online.
Obwohl das Radio seine Rolle als Leitmedium längst verloren hat, ist die Aura des Radio-DJs John Peel nicht verblasst.
Auf Der Freitag online.